Monatsarchive: Juni 2017

Bonjour la France: Sankt Paulus à Mulhouse

Wir, Schülerinnen und Schüler aus den Französisch-Kursen der 8. und 9. Klassen, sind gemeinsam vom 19.06.-23.06.17 mit unseren Französisch-Lehrerinnen Fr. Pfaffenberger und Fr. Tholen in die französische Stadt Mulhouse gefahren, die an der deutsch-französischen Grenze liegt. Dort haben wir in einer Jugendherberge mit Franzosen vom Collège Ernest Perrier de la Bathie aus Ugine (Haute-Savoie) übernachtet.

In der Woche in der Jugendherberge haben wir sehr viel sogenannte Tandem-Arbeit gemacht, wo es darum geht, dass ein Franzose mit einem Deutschen zusammen bestimmte Sachen ausarbeitet. Auch haben wir in kleinen Gruppen, die gemischt aus Franzosen und Deutschen waren, mehrere Rallyes gemacht, in denen wir gemeinsam durch die Stadt gehen mussten und Fragen beantworten mussten. Oft war es so, dass z.B. die Wegangabe auf deutsch war und die Frage auf Französisch. So mussten wir gemeinsam als Gruppe arbeiten.

Durch die ganze Tandem-Arbeit hat sich unser Französisch und das Deutsch der Franzosen um einiges verbessert (man lernte viele Vokabeln, Rechtschreibregeln usw.). Die Franzosen-Gruppe, mit der wir zusammengearbeitet haben, war sehr nett und wir haben uns alle sehr gut verstanden.

Aber man lernt nicht nur die französische Sprache besser kennen, sondern lernt auch neue Freunde kennen, mit denen man auch nach der Reise oft noch in Kontakt bleibt (über Snapchat, WhatsApp oder Email). Beim Schreiben ist es oft so, dass der Franzose auf Deutsch schreibt und der Deutsche auf Französisch, damit man die Fremdsprache noch besser lernt.

Insgesamt würde ich so eine Reise, wie wir sie erleben konnten, jedem Schüler empfehlen, der die Chance dazu hat, denn man lernt bei so einem Treffen mit echten Franzosen einfach echt viel!

Timo Grandt, 9. Klasse

 

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Freiluft-Fronleichnams-Gottesdienst

Bei bestem Wetter haben wir gestern mit allen Schulklassen (bis auf 3 Klassenfahrtsklassen), der Kita (ohne die Vorschulkinder) und der St.-Paulus-Gemeinde im Kirchgarten das Fronleichnamsfest gefeiert, das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“. Die Sonne strahlte auf den Altar, der von den diesjährigen Erstkommunion-Kindern, die noch einmal in ihrer Festtagskleidung erschienen, mit einer bunten Vielfalt an Topfblumen geschmückt war.

Die Klasse 8a hatte mit Frau Bartsch den Gottesdienst mit Kyrie-Rufen, Fürbitten und einer Geschichte über das „Brot des Glücks“ lebendig gestaltet. Beim Singen der Gottesdienst-Lieder hat uns eine kleine Band schwungvoll unterstützt.

Traditionsgemäß kommt die Kollekte auch in diesem Jahr dem Verein „Paten indischer Kinder“ zugute: Alle Klassen haben ihre Spenden in den Tagen vor dem Gottesdienst in einer kleinen Spardose gesammelt. Diese wurde zur Gabenbereitung von den Klassensprechern zum Altar gebracht.

Am Ende des Gottesdienstes wurde die Hostie in der Monstranz ausgesetzt und in einer feierlichen Prozession in die Kirche getragen.

 

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Sportfest der 3. und 4. Klassen

Am 14.Juni nahmen die dritten und vierten Klassen unserer Schule geschlossen am Bezirkssportfest im Hammer Park teil.

Bei strahlendem Sonnenschein maßen sich die Schülerinnen und Schüler in einer Hürdenstaffel, Weitsprung, Tennisballhoch- und weitwurf sowie einem sechminütigen Ausdauerlauf.

Gekrönt wurde der fröhliche Vormittag von zwei ersten Plätzen (3c und 4b) sowie einem zweiten Platz (3a).

Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren sowie den mithelfenden Lehrerinnen und Lehrern!

(Johanna Lorenz)

Wer bin ICH?

Der Theaterkursus “ Improvisation“ der Klassen 8-10 hat sich mit dem Thema Identität beschäftigt.

Dabei ging es um die Fragen: Wer bin ich? Bin ich immer gleich? Oder erlebe ich mich in unterschiedlichen Situationen auch anders ? Haben andere (Freunde,Eltern, Lehrer) auch Einfluss auf meine Identität?

In Standbildern, kleinen Szenen und in der Darstellung eines Gedichtes gingen die Schüler heute auf der Bühne des Gemeindehauses der Kirchengemeinde St. Paulus diesen Fragen nach.

Sabine Stratmann

Bill Viola adelt St.-Paulus-Schüler: „You are great!“

Der amerikanischer Ausnahmekünstler Bill Viola trifft auf der Ausstellungseröffnung junge Kreative der Sankt-Paulus-Schule an den Deichtorhallen …

… und ist ist vom Engagement unserer Schüler außerordentlich beeindruckt! Mit einem herzlichen „You are great!“ adelte der Meister der Videokunst die Klassenraum-Installationen, die in einem eigens aufgestellten Container auf dem Vorplatz der Ausstellungshallen sowie in einer begleitenden Fotoausstellung der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Insgesamt spürten mehr als 300 Schülerinnen und Schüler aus den Hamburger katholischen Schulen von der 1. bis zu 11. Klasse den Installations-Ideen Violas nach.

„Wir haben mit diesem Kunstprojekt einen sehr kreativen Prozess an unseren Schulen angestoßen, an dessen Ende jeweils etwas aufregend Neues stand“, erklärte Dr. Bettina Knauer, Leiterin des Educationprogramms KULTURFORUM21 der katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg.

Ziel sei es gewesen, sich intensiv mit der Gestaltung von Räumen zu beschäftigen und dabei bisherige Vorstellungen und Bilder zur Seite zu legen. „Bill Viola forderte uns heraus, neu zu denken“, so Knauer. Die Werke des Künstlers beschäftigen sich mit den zentralen Themen des menschlichen Lebens: Geburt, Tod, Liebe, Emotion und Spiritualität.

Nach einem Fototermin und einem herzlichen Händeschütteln ging es dann mit den beteiligten Billstedter Schülern und Lehrern in die Ausstellung, die noch bis zum 10. September in den Deichtorhallen zu sehen sein wird.

C. Schommer (Text gekürzt)
Foto von C. Schommer:
Bill Viola und Ehefrau Kira Perov
bei der Ausstellungseröffnung in den Deichtorhallen –
umrahmt von Schülerinnen und Schülern
der katholischen Schule St. Paulus in Billstedt.

 

Hier geht es noch einmal zu den Installationen, die unsere Schüler in unseren Klassenräumen aufgebaut haben.